Bundesweite Graf-Lärmschutzmaßnahmen

Lärmschutzwände von Graf schützen auf besondere Weise. Im Großraum Köln, aber auch in Berlin und bis zur Ostsee findet man die Lärmschutzwände der Graf Bauunternehmung hunderttausendfach zwischen viel befahrenen Straßen und Wohngebieten.
Der Unterschied ist: hörbar. Schon bei der Ausschreibung einer Baumaßnahme wird festgelegt, wie viel Schall eine Lärmschutzwand schlucken muss.
Längst sind die Wände keine Beton-Ungetüme mit Pflanzkübeln mehr, sondern High-tech:
Sie bestehen aus genormten Stahlbetonteilen, eine Vorsatzschale aus Lavastein bringt den Schallschutz.

Bereits 600 000 Quadratmeter hat die Graf Bauunternehmung aufgestellt und zählt damit zu den Großen in der Branche.

Um die gewünschten Eigenschaften zu erzielen – Schall reflektieren und Schall absorbieren, wird auch mit Materialien wie Glas, Aluminium, Kunststoff und Holz experimentiert. Graf arbeitet dabei mit wissenschaftlichen Instituten zusammen.

LSW

Mehr als Beton

Pflanzkübel sieht man kaum noch, weil ihre Pflege so aufwendig ist. Wände nach dem „System Graf“ verstecken sich viel besser in der Landschaft: Obwohl genormt, können sie in nahezu jeder Form und Farbe geliefert werden. Graf installiert sie komplett, Logistik inklusive. An Bahnstrecken stimmt man alle Arbeitsschritte exakt auf den fließenden Verkehr ab. Zentimetergenau werden die tonnenschweren Lasten eingepasst, damit sich der gewünschte Lärmschutz einstellt. Wie vielseitig Lärmschutzwände sind, zeigt ein mit Partnern entwickelter Prototyp mit Photovoltaikzellen auf dem „Dach“ der Lärmschutzwand. Seit 1921 sind die Graf-Unternehmen Ideengeber auf vielen Gebieten des Betonbaus, so etwa bei der gigantischen Betonkuppel im Brühler Phantasialand. Ein Puzzle aus 1500 Betonteilen wurde hier zusammengefügt.